Tracks

Vorschau auf Tracks (Stand: 31.10.2025), finale Information ab 12/2025 verfügbar

Vorschau: Die künstliche Intelligenz (KI) als 'General Purpose Technology' ist maßgeblich für die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung. Aus Sicht der Wirtschaftsinformatik stellt sich die Frage, ob die KI in soziotechnischen Systemen nicht nur als Technologie gesehen werden muss, sondern wie sie die Aufgaben und Stellung des Menschen in der Anwendung von Technologie im unternehmerischen Kontext beeinflussen wird.

Vorschau: Der General Track lädt zur Einreichung von qualitativ hochwertigen Forschungs- (Research Papers) und Kurzbeiträgen (Short Papers) ein, die thematisch nicht eindeutig anderen Konferenztracks zugeordnet werden können. Ziel dieses Tracks ist es, innovative und einzigartige Beiträge zu fördern und den Autor:innen größtmögliche Flexibilität zu bieten, insbesondere im Hinblick auf erkenntnistheoretische, ontologische und methodologische Perspektiven.

Vorschau:

Vorschau: Die wachsende Verfügbarkeit und Vielfalt von Daten verändert nicht nur Unternehmen, sondern auch unsere Gesellschaft grundlegend. Immer leistungsfähigere Technologien ermöglichen es, riesige Datenmengen in Echtzeit zu sammeln, zu speichern und zu analysieren. Ob KI-gesteuerte Logistiksysteme, die Lieferketten optimieren, prädiktive Wartung in der Industrie 4.0 oder personalisierte Empfehlungen im E-Commerce – datenbasierte Anwendungen prägen zunehmend die betriebliche und gesellschaftliche Realität. Zugleich beeinflussen datengetriebene Systeme unser tägliches Leben, von digitalen Gesundheitsanwendungen bis hin zu Smart Cities, in denen urbane Lebensräume effizienter gestaltet werden. Unternehmen stehen dabei vor der besonderen Herausforderung, komplexe und dynamische betriebliche Prozesse datengetrieben zu analysieren und zu steuern. Unterschiedliche Datenquellen, oft mit heterogenen Formaten und Qualitäten, erschweren eine einheitliche Sicht auf Geschäftsprozesse. Hinzu kommen hohe Anforderungen an die Integration, Interpretation und Nutzung der Daten, um Mehrwerte zu schaffen.

Vorschau: Der Track widmet sich der Erforschung des Themas „Digital Education“ und beleuchtet den Einfluss der Digitalisierung sowohl auf Unternehmen als auch auf Bildungseinrichtungen wie Universitäten, Schulen und andere Bildungsinstitutionen. Dabei wird insbesondere untersucht, wie digitale Technologien, bspw. Künstliche Intelligenz (KI), die Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen beeinflussen – wobei insbesondere eine Einbettung in das soziotechnische System bzw. das Lehr-Lern-Arrangement immer mitgedacht werden soll, angefangen von Blended Learning-Lösungen über Flipped Classroom-Konzepte bis hin zu vollständig digitalen Lehr-Lernkonzepten wie MOOCs. Neue Technologien wie das Metaverse, Augmented Reality und mobile Lernlösungen für Arbeitsprozesse bieten zudem zusätzliche Potenziale für das digitale Lernen und erweitern die Möglichkeiten der digitalen Bildung sowie deren Erforschung.

Vorschau: Während wirtschaftliche Fragen rund um Trust, Security & Privacy bis vor kurzem noch durch jahrzehntealte Verschlüsselungstechniken oder durch Datensammlung insbesondere durch Plattformbetreiber geprägt waren, wurden gerade in den letzten Jahren einige Technologien entwickelt, die hier nicht nur neue Anwendungen ermöglichen, sondern bereits weltweite Verbreitung finden. Dazu gehören unter anderem Distributed Ledger Technologien (DLT, Blockchain), aber auch KI-Anwendungen die von beides sind - Herausforderung und Lösung gleichzeitig. Für Unternehmen stellt sich die Frage, wie diese neuen Technologien im Unternehmen integriert und gemanaged werden könnne und müssen. Mit der zunehmenden Nutzung von Daten für KI-Anwendungen müssen auch Datenschutz und Privatsphäre anders betracht werden.

Vorschau: Digitale Märkte und digitale Plattformökosysteme gewinnen zunehmend an Bedeutung. Viele der weltweit wertvollsten Unternehmen (wie Uber, Airbnb, Google, Facebook) haben sich diesem Geschäftsmodell verschrieben. Ebenso entwickeln sich zahlreiche etablierte Supply-Chain-Modelle zu mehrseitigen Plattformen, die die Wettbewerbsdynamik in vielen Branchen verändern. Es sind zunehmend digitalisierte und datenbasierte Marktplätze und Plattformen zu beobachten, die traditionelle Intermediäre und bestehende Wirtschöpfungsstrukturen ersetzen. Dies betrifft sowohl den B2C als auch den B2B Bereich.

Vorschau: Die voranschreitende Verbreitung digitaler Technologien in unser privates und berufliches Leben hat unschätzbare Möglichkeiten geschaffen, unser Leben in vielfacher Hinsicht zu verbessern, von Wohnraum und Städten bis hin zu Gesundheitswesen, Bildung, Beschäftigung, Unterhaltung, Sicherheit, öffentlicher Beteiligung und Verkehr. Doch mit großem Einfluss kommt auch ein hohes Maß an Verantwortung. Wir alle haben bereits erkannt, dass digitale Technologien nicht triviale sowie nicht umkehrbare Veränderungen in unserem individuellen und kollektiven Verhalten, in unseren Institutionen und Organisationen sowie in unserer Gesellschaft und der Umwelt bewirkt haben. Diese Veränderungen sind weder eindeutig positiv noch negativ. So kann beispielsweise die Digitalisierung persönlicher Daten dem Einzelnen zu einem längeren und gesünderen Leben verhelfen, aber sie stellt auch individuelle Rechte, Pflichten und unser Empfinden der Würde in Frage (Leidner und Tona 2022).

Vorschau: Human-Computer Interaction (HCI) und Social Computing sind interdisziplinäre Forschungsfelder, die sich mit der Analyse und Gestaltung der Interaktionen von Menschen mit und durch Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) befassen. Ziel ist es die Usability und User Experience positiv zu beeinflussen und dadurch Produktivität, Lebensqualität und das Wohlbefinden der Nutzer:innen zu steigern. Mit den sich rasch entwickelnden Potenzialen interaktiver Technologien, der Sensortechnologie, der intelligenten Echtzeit-Datenverarbeitung und der nahezu universellen Präsenz von IT in allen Lebensbereichen ergeben sich neue Herausforderungen und Möglichkeiten für die HCI- und Social Computing-Forschung im Bereich der Wirtschaftsinformatik.

Vorschau: Digitale Technologien und IT-Systeme sind heutzutage ein elementarer Bestandteil vieler Produkte, Services, Prozesse, Strukturen und Geschäftsmodelle. Die unternehmerische Wettbewerbsfähigkeit und digitale Verantwortlichkeit hängen folglich untrennbar mit dem erfolgreichen Management von IT und digitalen Innovationen zusammen. Die IT ist zunehmend strategisch gefordert, die Wertschöpfung des Unternehmens aktiv mitzugestalten. Dafür setzt sich die IT-Funktion nicht nur mit den Anforderungen von Kund*innen, Mitarbeitenden und Partnern des Unternehmens auseinander, sondern entwickelt, bewertet und führt auch digitale Innovationen ein und denkt über die Transformation der Organisation nach. Beispielsweise sind Business- und IT-Seite der Organisation bezüglich Steuerung, Aufbau- und Ablauforganisation immer stärker zu integrieren. Das Ökosystem von Innovationspartnern und IT-Dienstleistenden gilt es immer stärker in die Strategieentwicklung und -implementierung einzubeziehen. Und nicht zuletzt müssen digitale Skills und Kompetenzen unternehmensweit entwickelt und gefördert werden.

Vorschau: Das Geschäftsprozessmanagement (GPM) hat sich als disziplinübergreifendes Management-Instrument etabliert. Durch den Einsatz von GPM-Methoden und -Werkzeugen zielen Unternehmen darauf ab, Geschäftsprozesse zu identifizieren, zu bewerten, zu gestalten, zu implementieren, zu managen und zu überwachen, um internen und externen Kunden effektiv und effizient einen Mehrwert zu bieten. GPM umfasst verschiedene Bereiche wie das (Re-)Design von Geschäftsprozessen, Process Mining, Robotic Process Automation sowie die prädiktive und präskriptive Prozesssteuerung. In vielen dieser Bereiche wird derzeit über die Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI) nachgedacht. Ziel dieses Tracks ist es, die verschiedenen Facetten des GPM aus Management- und Technologiesicht zu diskutieren und herauszuarbeiten, wie das GPM weiterentwickelt werden kann, um aktuelle Herausforderungen auf individueller, organisationaler und gesellschaftlicher Ebene zu adressieren. Wir freuen uns über Beiträge aus allen methodischen Richtungen, die ein breites Spektrum der BPM-Forschung sowohl aus organisatorisch/sozialer als auch aus technischer Sicht beleuchten.

Vorschau: Globale Herausforderungen wie Klimawandel, zunehmende soziale Ungleichheit oder Sicherheit werden immer häufiger durch den Einsatz digitaler Technologien adressiert. Die Digitalisierung eröffnet Möglichkeiten, gesellschaftliche Werte zu stärken und birgt das Potential, diese Herausforderungen zu adressieren, stellt für zentrale Akteure wie lokale Verwaltungen aber selber eine enorme Herausforderung dar. Fehlende Ressourcen und Kompetenzen sind ein zunehmendes Problem ebenso wie ethische Fragestellungen. Besondere Bedeutung gewinnt in diesem Kontext die Smart City wie auch die EU-Mission für klimaneutrale und intelligente Städte zeigt. Der Wandel hin zu intelligenten, vernetzten Städten geht über die reine Digitalisierung von Dienstleistungen hinaus und zielt auf eine effizientere, ökologischere und sozial integrative Stadt ab. Diese Entwicklung verstärkt auch die Debatte um Potentiale und Anwendungen, aber auch Grenzen digitaler Trends wie Data-Driven Governance, Blockchain und KI im öffentlichen Sektor.

Vorschau: Digitale Zwillinge ermöglichen die digitale Repräsentation um mit Hilfe von Simulationsmodellen physische, soziale und wirtschaftliche Systeme und deren Verhalten abzubilden. Daten können in synchron oder asynchron übermittelt werden und so den aktuellen Zustand der Systeme wiedergeben. Gleichzeitig können Veränderungen in und an den Systeme im digitalen Zwilling simuliert werden, um die Auswirkungen vor einer tatsächlichen Umsetzung zu evaluieren.

Vorschau: Track 14 - Text hier!

Vorschau: Forschungsergebnisse in der Wirtschaftsinformatik als Wissenschaft mit Anwendungsschwerpunkt entstehen häufig in Kooperation mit Unternehmen, bieten aber gleichzeitig auch Lösungsansätze für Unternehmen. Dieser Track fokussiert auf die Industrie bzw. Produktion und damit verbundene Branchen, die in den letzten Jahren einen starken Wandel durchgemacht hat. Im Sinne der Relevanz stehen Forschungsergebnisse im Vordergrund, die die Digitale Transformation in Unternehmen betrachten, aber auch den Einsatz von KI in Unternehmen untersuchen.

Vorschau: Design, Entwicklung, Engineering und Management von Services und Software-Systemen sind einem ständigen Wandel unterworfen. In der Praxis haben sich viel Ansätze etabliert, die sowohl die für unterschiedliche Kontexte geeignet sind. Aber auch in diesem Bereich hat und wird der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) Veränderungen hervorrufen. Unterschiedliche Blickwinkel und Phasen benötigen auch verschiedene Ansätze und Geschwindigkeiten die über die aktuell vorherrschende Idee von agilen Ansätzen hinasugehen.

Vorschau: Track 17 - Text hier!

Ziel diese Tracks ist es, Studierende mit eigenen Forschungsergebnissen in die WI2026 einzubinden. Der Track richtet sich vor allem an Studierende auf Master-Ebene, die Ergebnisse aus einer wissenschaftlichen Arbeit (Bachelor- oder Masterarbeit, Projektarbeit) einem Fachpublikum präsentieren möchten. Studierende aller Fachrichtungen der Wirtschaftsinformatik und angrenzenden Disziplinen sind eingeladen, qualitativ hochwertige Arbeiten einzureichen. Auch Studierende, die keinen Beitrag einreichen, sind herzlich willkommen, die Vorträge zu besuchen sowie am Rahmenprogramm des Student Tracks teilzunehmen.